Frederic und Ann-Kristin
Frederic und Ann-Kristin

27.04.2014        Tag 12

Sonntag, 27. Juli 2014
Sanibel, Captiva und Coconut!

Good morning Fort Myers... Heute Morgen stehen wir bereits vor acht auf, um zum Frühstück zu gehen. Das liegt zum einen daran, dass wir gerne möglichst früh nach Sanibel Island wollen aber auch daran, dass bei uns im Hotel eine ganze Cheerleader Mannschaft abgestiegen ist, und diese sich bestimmt auf einen Einsatz vorbereiten und dafür alle frühstücken wollen... Also um der Überfüllung zu entgehen sind wir früh beim Frühstück was sich auch positiv auswirkt. Wir fahren gegen neun los um auf die Insel der "Sea-shells" (Muscheln) zu fahren. Bis zur Brücke, die mit 6 $ Maut auf die Urlaubskasse schlägt, sind es etwa 15 Meilen. Die Überfahrt dauert hingegen nur wenige Minuten und die Insel ist auch nicht besonders groß, sodass wir uns eigentlich nicht verfahren können. Unser Ziel ist der Bowman-Strand, der gleichzeitig für den schönen Strand als auch die vielen Muscheln bekannt ist. Heute ist in Amerika irgendein Feiertag, weswegen alle Parkplätze umsonst sind. Dies kommt uns natürlich sehr entgegen, da sonst 2 $ pro Stunde fällig geworden wären. Da es "erst" 10 Uhr ist, ist auf dem Parkplatz noch nicht viel los, und auch der Strand ist ziemlich leer. Wir suchen uns ein schönes Plätzchen im Sand wo wir uns ausbreiten. Das Wetter ist heute perfekt. Ein kleines Lüftchen weht und die Sonne strahlt. Selbst das Meer hat hier eine echt angenehme Temperatur. Der Strand ist echt schön und kilometerlang. In beide Richtungen kann man nur Sand und Meer sehen. Nach einer kurzen Abkühlung legen wir uns einfach in den Sand und genießen die Sonne. Länger als eine halbe Stunde ohne Abkühlung hält man es dann aber doch nicht aus. Während Ann-Kristin das Sonnenbad weiter genießt, mache ich mich auf den Weg den Strand entlang zum Muscheln sammeln und Fotografieren. Meine kleine Wanderung dauert etwa 1,5 Stunden, in denen ich viele wunderschöne Muscheln sammle und tolle Fotos machen kann. 

Der Strand ist nach nur wenigen Metern menschenleer und immer wieder finden sich abgesperrte Gebiete, wo sich Schildkrötennester befinden. Die Sonne ist inzwischen richtig heiß und als ich zurück bin geht’s erstmal wieder ins Wasser. Nach einer weiteren Sonnenbad-Session laufen Ann und ich noch ein Stück in die andere Richtung des Strandes. Unweit der Küste tauchen immer mal wieder Delfinflossen auf, die hier ihre Bahnen ziehen.

Als wir zurück an unserem Handtuch sind, beschließen wir bald einzupacken. Inzwischen sind wir gute 4 Stunden in der Sonne, und wir merken, dass es unserer Haut langsam reicht. Wir duschen noch schnell, ziehen uns um und fahren mit dem Auto noch bis ans Ende der Insel und rüber auf die Nachbarinsel nach Captiva Island. Doch aufgrund der freien Parkplätze, ist hier rein gar nix zu machen und so drehen wir und fahren langsam zurück. Kurze Stopps legen wir noch am historischen Leuchtturm und kurz vor dem "Causeway" also der Brücke zurück aufs Festland ein. In der Ferne können wir auch schon wieder die Sommergewitter sehen und hören.

Auch die Sonne ist inzwischen hinter einer diesigen Wand verschwunden. Da haben wir wettertechnisch wohl sehr gut geplant! Wir haben noch den ganzen Nachmittag zur Verfügung und fahren auf Empfehlung nochmal in eine nicht allzu weit entfernte Mall. "Coconut-Point". Eine weitere riesige Mall, wo wir allerdings nur in wenige Läden gehen, dort jedoch fündig werden. Inzwischen ist es bereits sechs Uhr und wir stärken uns bei "Jonny Rocket" mit Burger, Chicken und Oreo-Milchshake. Für den Abend haben wir uns vorgenommen noch mal nach Fort Myers Beach zu fahren, da es uns dort gestern sehr gut gefallen hatte. Als wir einen Parkplatz gefunden haben und am Strand sind ist die Sonne bereits sehr tief und wir laufen noch ein Stück am Strand entlang.

Es ist trocken geblieben und die Temperaturen sind sehr angenehm. Es ist bereits stockdunkel als wir wieder am Auto ankommen und nach 13 Stunden nun zurück ins Hotel wollen. Unterwegs besorgen wir uns noch etwas zu trinken und liegen nun erschöpft wie jeden Abend im Bett. Morgen läuten wir den Endspurt ein. Noch drei Nächte in drei verschiedenen Orten liegen vor uns aber auch noch mindestens genauso spannende Tage wie bisher. Morgen geht’s nach Sarassota. Also dann...

 

bis bald Frederic

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© Frederic Linker